Kürbisbrot
Der Teig ist ähnlich klebrig wie Sauerteig, weshalb man ihn rasch verarbeiten muss. Beim Kneten und Formen nimmt man deshalb am besten eine Teigkarte zur Hand, damit es nicht zu mühsam wird. Grundsätzlich kann man jeden Kürbis fürs Rezept verwenden, aber das Besondere am Hokkaido ist, dass man die Schale nicht entfernen muss. Lauwarm schmeckt das Kürbisbrot mit Butter am köstlichsten!
Zutaten
- 800g Hokkaidokürbis
- 14g Trockengerm oder 42g Frischgerm
- 500g Dinkelmehl
- 3TL Salz
- 3TL Kürbiskernöl
- 60g Kürbiskerne
Den Kürbis waschen, halbieren und entkernen. Mit der Schale klein würfeln und in Wasser 10 Minuten auf mittlerer Stufe weich kochen. Das Kochwasser abgießen, aber nicht wegschütten, und den Kürbis lauwarm abkühlen lassen. Anschließend mit einem Pürierstab fein pürieren.
Das lauwarme Kürbismus mit dem Germ vermischen. Dinkelmehl, Salz und Kürbiskernöl in eine Schüssel geben. Das Kürbispüree dazugeben und mit einem Mixer rasch vermengen. Sollte der Teig zu fest sein, gießt man vorsichtig etwas vom lauwarmen Kochwasser hinzu. Zuletzt 40g Kürbiskerne einkneten. Den Teig zugedeckt 45 Minuten rasten lassen.
Den Germteig nach der Gehzeit auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche einmal rasch durchkneten und in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben. Den Laib mit Wasser besprühen und mit einem scharfen Messer dreimal einritzen. Die restlichen Kürbiskerne darüberstreuen. Nochmals zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.
Das Kürbisbrot 10 Minuten bei 180 Grad und anschließend noch 40 Minuten bei 160 Grad fertig backen. Auskühlen lassen und anschneiden. Fertig!